Das Modell „Flexibel“ – mit Cécile

Cécile und ihr Talent Acquisition-Team haben sich gemeinsam für das Arbeitsmodell „Flexibel“ entschieden. Wie das genau aussieht und was sie daran besonders mag, verrät sie uns im Interview.

 

Um eine moderne, hybride Arbeitswelt zu etablieren und dabei verschiedenste Anforderungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen, haben wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen die vier Modelle On Campus, Traveller, Flexibel und Highly Remote entwickelt. Jeder Bereich entscheidet sich für eines dieser Arbeitsmodelle und gestaltet dadurch sein individuelles Arbeitskonzept. Doch wie genau sieht das eigentlich aus?

In diesem Blog-Post stellen wir das Modell Flexibel näher vor. Cécile Venzlaff, Lead Recruiter Entertainment, gibt einen Einblick, warum dieses Modell genau das Richtige für ihr Talent Acquisition-Team ist, welche Rolle Coffee-Dates dabei spielen und wie sie die Tage zwischen Campus und Home Office optimal aufteilt.

Alle Informationen über das hybride Arbeiten bei ProSiebenSat.1 sowie Details zu den anderen Arbeitsmodellen findest du hier

 

Warum habt ihr euch als Team für das Modell „Flexibel“ entschieden?

Unser Arbeitsalltag umfasst eine gute Mischung aus virtuellen, hybriden und vor Ort Terminen. Das Modell „Flexibel“ eignet sich für uns im Recruiting-Team deshalb optimal. Es ermöglicht uns, virtuelle Termine, wie zum Beispiel Erstgespräche mit den Kandidat:innen, von zu Hause aus zu führen. Um uns optimal auf die Bewerber:innen zu fokussieren, müssten wir uns hierfür am Campus einen ruhigeren Raum buchen. Andererseits ist es aber auch wichtig, dass wir uns vor Ort mit dem Team sowie mit allen weiteren Schnittstellen (vor allem den Fachbereichen) treffen. Recruiting ist ein People Business – genügend Zeit am Campus zu verbringen, ist deshalb auch essentiell für das Networking.

Wie lebt ihr dieses Modell konkret? 

Wir haben uns für ein Modell entschieden, bei dem wir durchschnittlich zwei Tage pro Woche im Office sind. Denn es gibt Wochen, in denen wir viele Termine vor Ort haben und Wochen, in denen wir uns eher mit der Suche nach Kandidat:innen beschäftigen. Das können wir wiederum super aus dem Home Office machen. Konkret bedeutet das, dass wir in einigen Wochen bis zu fünf Tage im Office sind und in anderen gar nicht.

Außerdem haben wir jede Woche einige hybride Teammeetings und einen Teamtag pro Monat, an dem sich das gesamte Talent Acquisition-Team im Office trifft. An diesem Tag steht der Teamspirit ganz im Fokus. Deshalb ist es uns wichtig, wenig Termine zu haben, um mehr „Quality-Time“ mit dem Team verbringen zu können.

Welche Vorteile bringt euch dieses Modell?

Im Recruiting sind wir stark von anderen Abteilungen abhängig. Vor allem der Austausch mit den Fachbereichen ist sehr wichtig. Aus diesem Grund haben wir keine fixen Bürotage festgelegt und können uns so an unsere Hiring Manager anpassen. Das flexible Modell bietet uns den Vorteil, dass jede:r Recruiter:in, unter der Berücksichtigung der anstehenden Themen, seine Wochen individuell planen kann. Coffee-Dates und ein gemeinsamer Lunch dürfen im Arbeitsalltag aber natürlich keinesfalls fehlen. Auch deshalb sprechen wir uns alle sehr gut ab, wann wir uns vor Ort treffen. (lacht)