Das Modell „Highly Remote“ – mit Tom

Tom Schwarz und sein Team der Seven.One AdFactory haben sich gemeinsam für das Arbeitsmodell „Highly Remote“ entschieden. Wie das Modell konkret gelebt wird, verrät Tom im Interview.

Um eine moderne, hybride Arbeitswelt zu etablieren und dabei verschiedenste Anforderungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen, haben wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen die vier Modelle On Campus, Traveller, Flexibel und Highly Remote entwickelt. Jeder Bereich entscheidet sich für eines dieser Arbeitsmodelle und gestaltet dadurch sein individuelles Arbeitskonzept. Doch wie genau sieht das eigentlich aus?

In diesem Blog-Post stellen wir das Modell Highly Remote näher vor, denn Tom Schwarz, Geschäftsführer der Seven.One AdFactory, verrät, wie sein Team dieses Modell lebt.

Alle Informationen über das hybride Arbeiten bei ProSiebenSat.1 sowie Details zu den anderen Arbeitsmodellen findest du hier

 

Warum habt ihr euch als Team für das Modell Highly Remote" entschieden?

Tatsächlich waren wir uns sehr schnell einig, dass das Modell „Highly Remote“ am besten zu unserer Arbeitsweise passt. Wir als Seven.One AdFactory sehen uns als „freies Radikal“ im Konzern. (lacht) Es liegt in der DNA, der Arbeitsweise und dem Naturell unserer Kolleg:innen, dass wir die größtmögliche Flexibilität benötigen. Hinzu kommt, dass wir in unseren Jobs rein technisch gesehen genauso gut zuhause wie im Office arbeiten können. Wir möchten all die Vorteile mitnehmen, die wir in den letzten Monaten gespürt haben, und diese sogar noch ausbauen. Aber wir wollen auch darauf achten, dass wir uns am Campus treffen, denn dies ist für den Austausch, die Kultur, die Kommunikation und Kreativität sehr wichtig.

Welche konkreten Vorteile bringt euch dieses Modell?

Die Seven.One AdFactory ist die personifizierte Schnittstelle im Konzern. Bei uns laufen viele Fäden und Gewerke zusammen, die es zu koordinieren gilt. Damit uns dies gelingt, müssen wir verschiedenste Meetings mit den unterschiedlichsten Stakeholdern unter einen Hut bekommen. In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass dies remote sehr gut funktioniert, denn wir sparen uns viel Zeit, wenn wir nicht mehr am Campus in Unterföhring zwischen den einzelnen Räumen hin- und herlaufen müssen. (lacht) Das ist eine deutliche Verbesserung.

Wie lebt ihr Highly Remote"?

Uns ist es sehr wichtig, dass wir flexibel und schnell auf jegliche Änderungen reagieren können. Somit arbeiten wir größtenteils remote und im Schnitt weniger als einen Tag pro Woche am Campus. Aber: Wir sind auch innerhalb der AdFactory heterogen. Einige Kolleg:innen benötigen mehr Zeit am Campus und das Modell „Highly Remote“ ermöglicht es diesen Mitarbeiter:innen, öfter im Büro zu sein. Darüber hinaus schreiben wir Kultur groß. Wir haben beispielsweise ein zweiwöchentliches Meeting, also eine Art kleines All-Hands mit allen Kolleg:innen der AdFactory, bei dem wir den Austausch anregen wollen. Zu diesem Meeting möchten wir gemeinsam im Office sein. Es ist uns wichtig, uns in regelmäßigen Abständen auch physisch zu sehen und mal einen Kaffee trinken zu gehen. Das pflegen wir weiterhin, denn das ist oftmals die Quelle unserer Kreativität – hier ziehen wir unsere Ideen raus.