Unsere Kollegin Katharina, teilt ihre Erfahrungen, wie sie Arbeit und Abenteuer auf den spanischen Inseln Fuerteventura und Mallorca miteinander verknüpft hat.

Louisa Hofmann

14.08.2024

Arbeiten unter der Sonne Spaniens: Katharina über ihren Aufenthalt auf Mallorca und Fuerteventura

Unsere Kollegin Katharina, teilt ihre Erfahrungen, wie sie Arbeit und Abenteuer auf den spanischen Inseln Fuerteventura und Mallorca miteinander verknüpft hat.

Seit Sommer 2022 haben unsere Mitarbeitenden die Möglichkeit, bis zu 30 Tage im Jahr aus dem europäischen Ausland zu arbeiten. Mittlerweile ist das aus 25 EU-Ländern und der Schweiz möglich. Katharina, Manager Organizational Development & Operational Excellence, aus dem Team „Organisation & Culture“ nutzte diese Chance gleich zweifach und tauschte ihren Schreibtisch gegen mediterrane Aussichten. Welche Erfahrungen sie gemacht hat und was ihre persönlichen Highlights waren, erzählt sie uns im Interview.

Katharina und ihre Freunde auf Fuerteventura

morgendlicher Kaffee in Spanien beim Arbeiten

Liebe Katharina, erzähle uns etwas über deine Rolle im Unternehmen.

Ich arbeite seit Oktober letzten Jahres im Team „Organisation and Culture“. Wir bearbeiten dort an Themen in Bezug auf die Organisationsentwicklung und Kultur von ProSiebenSat.1. Wir haben so tolle Mitarbeiter:innen mit vielen Ideen im Konzern. Weshalb wir uns in diesem Jahr vorrangig auf die Bereiche Feedback und Ownership im Konzern fokussieren.

Dieses Jahr hast du gleich zweimal mobil aus dem Ausland gearbeitet. Wie lange warst du dort und warum hast du dich gerade für Spanien entschieden?

Ich habe zwei Wochen über Silvester auf Fuerteventura verbracht und dann noch einmal Mallorca über die Osterfeiertage gewählt. Auf Fuerteventura war ich zusammen mit sechs Freund:innen. In der ersten Woche haben wir Urlaub gemacht und in der zweiten dann zusammen von dort gearbeitet. Auf Mallorca war ich anschließend gemeinsam mit meiner Familie. Spanien hat mich wegen des Klimas und der Möglichkeit im Winter Sonne zu tanken, begeistert. Außerdem finde ich es immer schön, wenn man zwischen Homeoffice und Campus auch mal einen Umgebungswechsel hat. Ich glaube, das kann die Kreativität wirklich anregen.

Hat sich dein Arbeitsalltag dort von dem zu Hause unterschieden?

Der Arbeitsalltag war grundsätzlich erstmal durch eine Stunde Zeitverschiebung anders. Wir haben eine Stunde früher begonnen und daher auch früher Feierabend gehabt. Anders war es aber vor allem auf Fuerteventura, da wir dort wie in einem Open-Space-Setting zusammenarbeiteten, während ich auf Mallorca ein voll ausgestattetes Homeoffice nutzen konnte.

Wie hast du dich auf die neue Arbeitssituation eingestellt, zum Beispiel auf Fuerteventura?

Ich habe die Zeit im Voraus geplant und die Themen mitgenommen, die ich in dem entsprechenden Umfeld und Set-Up gut bearbeiten konnte. Zum Beispiel habe ich mir Aufgaben ausgesucht, die ich bequem an einem Screen erledigen kann, und darauf geachtet, dass ich für wichtige Termine ruhige Orte aufsuche.

Was waren deine persönlichen Highlights in dieser Zeit?

Definitiv das Klima und die vielen Freizeitaktivitäten. Wir haben an den Wochenenden viel unternommen und waren auch oft vor oder nach der Arbeit mit dem Surfbrett im Wasser. Das konnte man super vereinbaren. Ansonsten war auch der Austausch in der Freundesgruppe, welche alle in verschiedenen Branchen arbeiten, sehr bereichernd. Wir haben viel über unterschiedliche Fragestellungen aus den Berufswelten diskutiert und neue Erkenntnisse gewonnen.

Welche Learnings nimmst du mit?

Spanien ist relativ unkompliziert, was Remote-Arbeit angeht. Man sollte jedoch gerade auf Fuerteventura die Zeitverschiebung im Auge behalten und genügend Zeit für die Anreise einplanen, also nicht an einem Arbeitstag fliegen, sondern die vier Stunden Flug am Wochenende oder an einem Urlaubstag planen.

Hast du Tipps für andere, die auch im EU-Ausland arbeiten möchten?

Das A und O ist die Unterkunft! Egal, ob man in einem Hotel oder einem Apartment arbeiten möchte, sollte man sich die Unterkunft im Vorfeld genau anschauen – vor allem, ob entsprechende Arbeitsmöglichkeiten und eine zuverlässige Internetverbindung vorhanden sind. Da dies im Vorfeld aber manchmal schwer abzuklären ist, sollte man für den Notfall einen Plan B haben, wie etwa die Nutzung eines Handy-Hotspots.

Letzte Frage: Würdest du erneut Spanien wählen oder auch andere Länder in Betracht ziehen?

Spanien steht bei mir schon sehr hoch im Kurs. Ich würde mich auf jeden Fall immer wieder für das Land entscheiden, aber ich bin auch offen für andere Länder. Italien, besonders den Gardasee, könnte ich mir aufgrund der Nähe zu München auch gut vorstellen.