Eva ist Chefin vom Dienst bei Galileo in der Seven.One Entertainment Group und hat schon eine ganz genaue Vorstellung davon, wie ihre Sendung in ein paar Jahren aussehen wird. Ihr spektakulärer Geheimtipp in München hat mit Essen und Trinken ausnahmsweise gar nichts zu tun. Mehr über Eva erfahrt ihr im „Faces of ProSiebenSat.1“-Interview.

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Katrin Dusel

Eva Eich, Chefin vom Dienst bei Galileo, Seven.One Entertainment Group

Eva ist Chefin vom Dienst bei Galileo in der Seven.One Entertainment Group und hat schon eine ganz genaue Vorstellung davon, wie ihre Sendung in ein paar Jahren aussehen wird. Ihr spektakulärer Geheimtipp in München hat mit Essen und Trinken ausnahmsweise gar nichts zu tun. Mehr über Eva erfahrt ihr im „Faces of ProSiebenSat.1“-Interview.

Ein Interview von Alexander Karl

1. Wenn du dir einen Film- oder Seriencharakter aussuchen könntest: welcher wärst du gerne?

Ich wäre gerne Captain Jean-Luc Picard vom „Raumschiff Enterprise“, weil er immer neue Abenteuer erlebt, in ferne Galaxien vorstößt und dabei eine Crew um sich hat, in der jeder seine eigenen Stärken hat und ihn damit unterstützt. Und egal, wie übel es zwischendurch aussieht: Am Ende geht immer alles gut aus.

2. Was wolltest du als Kind werden?

Entweder Astronautin oder Nachrichtensprecherin. Aber ich habe bald gemerkt: Das Eine ist mir zu einsam und das Andere zu ernst. Aber bei Galileo habe ich jetzt ja beides: Forschen und Fernsehen in einem! (lacht)

3. Was machst du jetzt?

Ich arbeite – seit meinem Start als Volontärin – bei „Galileo“. Dort bin ich CvD, also Chefin vom Dienst. Den Ausdruck finde ich ein bisschen lustig, denn ich bin ja nicht die „Chefin“ der Sendung. Mit meinen anderen CvD-Kollegen entscheiden wir, welche Themen in die Sendung kommen und wie sie umgesetzt werden, also beispielsweise welche Bilder die Redakteure drehen oder wie die Geschichten erzählt werden. Mein persönlicher Schwerpunkt ist außerdem die Entwicklung, bei der wir die Sendung immer ein bisschen neu erfinden – oder es zumindest versuchen. Dabei kann es um neue Rubriken gehen, um große Events oder die Verzahnung mit Digital. Mein persönliches Lieblingsprojekt war zum Beispiel als wir als erste Fernsehsendung die Zuschauer mittels Virtual Reality direkt in unsere Beiträge haben eintauchen lassen.

4. Wie bist du bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Eigentlich habe ich immer im Medienbereich gearbeitet – beim Radio und bei der Tageszeitung. Meine Diplomarbeit habe ich dann aber am Fraunhofer-Institut als Biologin geschrieben. Doch ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich dort nicht für den Rest meines Lebens arbeiten möchte, weil es sehr wenig mit Menschen zu tun hat. Darum habe ich mir gedacht: Dann verbinde ich doch Wissenschaft und journalistisches Arbeiten! Ich bin noch ein bisschen herumgetingelt, war bei anderen Sendern und Sendungen, aber schließlich bin ich bei „Galileo“ Volontärin geworden.

5. Was liebst du an ProSiebenSat.1?

Das Sommerfest! (lacht) Aber natürlich nicht nur. Ich finde es spitze, dass man bei ProSiebenSat1 auch als Teilzeitkraft verantwortungsvolle Posten übernehmen kann. Und auch sonst gibt es hier einige tolle Angebote, zum Beispiel die Kindertagesstätte, die PariKita „Telezwerge“. Meinen Kindern gefällt es dort richtig gut. Dass ProSiebenSat.1 so etwas leistet, ist wirklich super.

6. Was glaubst du, wie dein Job in fünf Jahren aussehen wird?

Wenn man ein bisschen rumspinnt, könnte das so aussehen: Ich arbeite an den zwei neuen Spezialprojekten von „Galileo“: Das eine könnte z.B. ein Channel speziell für Kids sein, mit Inhalten, die wir extra dafür produzieren. Das andere ist „Galileo Virtual Reality: The Next Generation“, wo man in einen Anzug schlüpft und dann spüren kann, wenn zum Beispiel Harro Füllgrabe auf den Schwefelberg steigt. Auch sein schwerer Rucksack drückt dem Zuschauer dabei auf den Rücken. So könnten wir die Beiträge in Zukunft umsetzen. Noch besser als Virtual Reality. Vielleicht ja nicht in fünf Jahren, aber zumindest in zehn.

7. Was ist dein Geheimtipp in München?

 Mein Geheimtipp ist eine Führung in der Reptilienauffangstation. Dort bekommt man mitten in der Stadt in Schwabing, wenn man in einem ganz gewöhnlich aussehenden Gebäude in den Keller geht, alles zu sehen, was man nicht erwarten würde: ein zimmergroßes Becken mit einem einzigen gigantischen Krokodil, Leguane, riesige Giftschlangen, Schildkröten und seit neuestem sogar ein Kapuzineräffchen. Ich mag solche Tiere und fand das unglaublich überraschend und interessant.

 

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