Wer sind wir? Wofür stehen wir? Welche Werte vertreten wir? Fragen, die Kristen Berry in ihrem Job als Vice President Communications und Corporate Social Responsibility intensiv beschäftigen. Ihr Start bei der US-amerikanischen Online-Dating-Plattform eharmony im Mai 2020 war zu einer bewegten Zeit: Die Corona-Pandemie, politische Auseinandersetzungen und Bewegungen wie „Black Lives Matter“ forderten in den USA strukturelle Veränderungen und mehr Inklusion. „Menschen erwarten gerade von Unternehmen wie uns, dass wir ein Umfeld schaffen, das so inklusiv wie möglich ist. Sie wollen Marken unterstützen, die ihre Haltung widerspiegeln“, erklärt Kristen. Für eharmony, Teil der ParshipMeet Group, boten die vergangenen Jahre vor diesem Hintergrund eine Chance, sich noch intensiver mit diesen Themen auseinanderzusetzen und neue Impulse zu setzen. Als Kristen und ihr Team die Corporate-Social-Responsibility-Strategie erarbeitet haben, stand ein Gedanke im Mittelpunkt: „Wie können wir unsere gesamte Community noch besser unterstützen?“ Denn speziell beim Online-Dating ist es den Nutzer:innen wichtig, sich authentisch zu zeigen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie sich mit den Menschen verbinden, nach denen sie auch wirklich suchen. „Wahre Liebe ist für alle. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Plattform das auch widerspiegelt“, sagt Kristen. „Es spielt keine Rolle, woher du kommst, an welche Religion du glaubst oder wen du liebst. Wenn man nach einer echten und bedeutungsvollen Verbindung sucht, dann sollte eharmony der Ort sein, an dem man sie findet.“