Maren leitet den Digital Buzzroom und findet mit ihrem 10-köpfigen Team täglich die relevanten Themen, über die alle reden. Was ihr schönster Moment war und warum sie jeden Tag vor 6 Uhr aufsteht, verrät sie bei Faces of ProSiebenSat.1.

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Katrin Dusel

Maren Lamersdorf, VP Digital Buzzroom

Maren leitet den Digital Buzzroom und findet mit ihrem 10-köpfigen Team täglich die relevanten Themen, über die alle reden. Was ihr schönster Moment war und warum sie jeden Tag vor 6 Uhr aufsteht, verrät sie bei Faces of ProSiebenSat.1.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ - Franz Kafka

1. Wie sieht deine Morgenroutine aus?

Die ist tatsächlich etwas umfangreicher. Ich bin neben meiner Arbeit bei ProSieben als Yogalehrerin tätig und lebe ayurvedisch. In der ayurvedischen Lebensweise steht man vor 6 Uhr auf, das entspricht dem natürlichen Lebensrhythmus. Ich habe meinen Wecker also auf 5:45 Uhr gestellt und beginne dann mit meiner Routine. Die besteht aus heißem Wasser trinken, Ölziehen (eine Sache, die ich total empfehlen kann, auch wenn ganz viele sie eklig finden), einer kurzen Meditation und Yoga. Gegen 7 Uhr bin ich damit fertig und erst dann mache ich mein Handy an.

2. Wie bist du bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Ich habe die Ausschreibung gesehen und mich beworben. Also mal entgegengesetzt allen Netzwerkgedanken. Klar kenne ich Leute, die hier arbeiten. Aber mein gesamter Bewerbungsprozess fand auf klassischem Weg statt.

3. Was denkt deine Mama, was du hier tust?

Vorab muss ich sagen, meine Mama ist total technikaffin. Sie hatte vor mir ein Handy, vor mir einen Facebook-Account und sogar vor mir einen Instagram-Account. Trotzdem denke ich, dass sie ein bisschen glaubt, ich arbeite bei Facebook. Sie sieht in erster Linie unsere Facebook-Posts. Dass dahinter noch einiges mehr steckt, ist ihr – glaube ich – manchmal nicht so bewusst.

4. Welchen Tipp würdest du deinem 18-jährigen Ich geben?

Da kommen wir zu meinem Lebensmotto zurück. Ich würde ihm raten, nichts als gegeben hinzunehmen. Gerade wenn man 18 ist, denkt man ja gerne mal, die Älteren können einem erzählen, wie die Welt tickt. Das kann man sich dann ja auch gerne anhören, aber dann sollte man eben beginnen, es auch mal zu hinterfragen. Nur weil Dinge „immer schon so waren“, bedeutet das ja nicht, dass man jetzt nicht auch mal etwas daran ändern könnte.

5. Welches war dein absolutes Highlight und welcher dein schwierigster Moment bei ProSiebenSat.1?

Tatsächlich war der Amoklauf im Münchener OEZ im Juli 2016 mein bisher intensivstes Erlebnis bei ProSiebenSat.1. Das war kurz nachdem ich hier angefangen habe. Es war ein Freitagabend, kurz vor Feierabend. Auf einmal tauchten bei Twitter und Co. die ersten Meldungen auf. Der komplette Buzzroom ist dann erstmal im Büro geblieben. Ein ganz neues Team, nie zuvor zusammengearbeitet – Breaking News. Und noch dazu eine, die mal eben um die Ecke passiert ist. Ein Highlight war dieses Erlebnis deshalb für mich, weil die Zusammenarbeit so unfassbar gut geklappt hat. Einerseits im Team, dass alle trotz persönlicher Ängste mitangepackt haben, und andererseits auch die Zusammenarbeit mit den Sat.1 Nachrichten, mit der Chefredaktion, die ich ja bis dato auch alle nicht kannte. Und obwohl dieser Abend definitiv zu meinen schwierigsten Momenten hier bei ProSiebenSat.1 zählt, bin ich dennoch unglaublich stolz auf das Team und unsere Leistung.

6. Eine Sache die bestimmt keiner deiner Kollegen über dich weiß?

Ich rieche (fast) nichts. Nach einer Nasennebenhöhlen-Operation mit 24 habe ich einen Großteil meines Geruchssinns verloren. Selbst starke Gerüche wie Benzin oder Essig nehme ich nur ganz schwach wahr. Gerade im Sommer in der S-Bahn aber auch ganz praktisch.

7. Wie sieht dein Feierabend aus?

Ich treffe mich mit Freunden oder mache Yoga. Und manchmal geht’s einfach nur auf die Couch für eine Runde Grey’s Anatomy.

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