Fabian und Raphael Mader sind beide Junior Media Consultants bei der Internal Media Agency. Die Beiden haben uns erzählt, wie es dazu kam, dass sie den gleichen Job haben, wie sie bei Schulveranstaltungen aufgetreten sind und wie es sich anfühlt 500.000 Euro auszugeben.

Profile picture for user Katrin Dusel
Katrin Dusel

Fabian und Raphael Mader, Junior Media Consultants

Fabian und Raphael Mader sind beide Junior Media Consultants bei der Internal Media Agency. Die Beiden haben uns erzählt, wie es dazu kam, dass sie den gleichen Job haben, wie sie bei Schulveranstaltungen aufgetreten sind und wie es sich anfühlt 500.000 Euro auszugeben.

„Goals are dreams with deadlines!“

1. Wie sieht eure Morgenroutine aus?

Fabian:

An Tagen, an denen ich morgens ins Training gehe, klingelt um 6 Uhr der Wecker - dann geht es erstmal  schnell in die Küche zum Müsli essen, um Kraft zu tanken. Danach die übliche Morgen-Routine: Zähneputzen, Kaffee trinken und fertigmachen. Geduscht wird nach dem Training. Wenn es mal nicht ins Gym geht, wird bis 6:30 Uhr „ausgeschlafen“.

Raphael:

Bei mir sieht es aktuell morgens sehr ähnlich aus. Am Wochenende wird dafür erst richtig ausgeschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt, da das unter der Woche meist zu kurz kommt.

2. Wie seid ihr bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Fabian:

Vor meinem BWL-Studium habe ich eine Ausbildung zum Fotografen in München gemacht. Dabei hatte ich das Glück, mit meinem Ausbildungsbetrieb regelmäßig auf verschiedenen ProSiebenSat.1 -Veranstaltungen gebucht zu werden, um Eventfotos zu schießen. Wer das einmal erlebt hat weiß, wo er zukünftig arbeiten will. (lacht)

Nach meinem Studium habe ich dann direkt ein Praktikum im Employer Branding ProSiebenSat.1 gemacht und wurde anschließend bei der Internal Media Agency als Junior Media Consultant in Festanstellung übernommen. Besser hätte es echt nicht laufen können!

Raphael:

Ich war nach drei Jahren in einem Onlineshop (Bereich Grafik) an dem Punkt angekommen, an dem es Zeit für einen Tapetenwechsel wurde. Genau in diesem Zeitraum wurde Fabian bei der IMA übernommen und teilte mir mit, dass dort eine Stelle frei geworden ist.

Da ich bis dato nur Gutes über die Arbeit und den Arbeitgeber gehört hatte, wollte ich die Chance natürlich nutzen, um zukünftig mit meinem Bruder zusammenzuarbeiten. (lacht) Ich habe spontan meinen Lebenslauf geschickt und kurz darauf meinen heutigen Vorgesetzten Andy Lindert (Vice President Internal Media Agency) zu einem persönlichen Gespräch getroffen. Am nächsten Morgen kam schon das „Go“ von beiden Seiten und ich war offiziell Angestellter (extern) bei ProSiebenSat.1.

3. Was denkt eure Mama was ihr hier tut?

Fabian:

Meine Mom erzählt mir immer, wie toll sie es findet, wenn sie von uns gebuchte Spots auf „ProSieben“ sieht. Dass sechs weitere Sender zu der Gruppe gehören, erstaunt sie jedes Mal aufs Neue. Lustig wird es auch immer, wenn sie anfängt, besonders schöne Spots hervorzuheben und zu loben - dabei haben wir beim „Planning & Booking“ mit der Kreation der Werbemittel ja eigentlich nicht viel zu tun.

Raphael:

Da ich dasselbe mache wie Fabian und unsere Mom das weiß, denkt sie bei mir genau das Gleiche. (lacht)

4. Welchen Tipp würdet ihr eurem 18-jährigen "Ich" geben?

Fabian:

Mit 18 Jahren waren wir - da muss ich in der Mehrzahl sprechen - ziemliche Lebemenschen und wenig strukturiert. Nach dem Abi hieß es daher erstmal sich der erhofften Fußballkarriere zu widmen und viel Zeit in die Musik zu investieren. Der Wunsch nach Studium, festem Job und Karriere kam erst später. Unsere Mom sagt immer: „Das habt ihr von eurem Vater“. Im Nachhinein betrachtet wäre es in manchen Situationen sicher hilfreich gewesen, auch in jüngeren Jahren etwas zukunftsorientierter zu denken.

5. Euer absolutes Highlight und euer schwierigster Moment bei ProSiebenSat.1?

Fabian:

Das Schöne an dem Job in der Internal Media Agency ist, dass wirklich jeder Tag neue Herausforderungen bereithält - man lernt ständig dazu. Insofern gibt es täglich neue Highlights und entsprechend neue Herausforderungen. Von schwierigen Momenten blieb ich bislang glücklicherweise verschont.

Raphael:

Mein absolutes Highlight war bislang wohl jener Tag, als ich das erste Mal eine gewaltige Summe Budget verbucht habe. 500.000 Euro transferiert man ja nicht alle Tage in zehn Minuten!

6. Eine Sache, die bestimmt (noch) keiner deiner Kollegen über dich weiß?

Fabian:

In unserer Grundschulzeit gründeten Raphael und ich mit ein paar Freunden eine „Boyband“ und tanzten regelmäßig auf verschiedenen Schulveranstaltungen zu den Hits von Backstreet Boys und N’Sync. (lacht)

Raphael:

Puh, da diese Geschichte von uns beiden erzählt, belassen wir es besser bei dieser einen. Was jedoch sicher auch nicht viele Kollegen wissen ist, dass Fabian und mich lediglich sechs Minuten Altersunterschied trennen. Ich war im Kindesalter daher immer der Meinung, dass es nur fair wäre, wenn ich meine Geburtstags-Geschenke auch sechs Minuten früher öffnen darf… dies hat sich aber leider nie durchgesetzt.

7. Wie sieht euer Feierabend aus?

Fabian:

Kommt ganz auf die Jahreszeit an: im Winter geht’s nach der Arbeit meistens direkt ab nach Hause, dann wird frisch gekocht, zu Abend gegessen und gemütlich Serie geschaut.

Im Sommer: Egal was, Hauptsache raus in die Sonne und an die frische Luft. Am Liebsten Biergarten, See oder an die Isar zum Grillen mit den Liebsten.

Raphael:

Bei mir ähnlich… Unter der Woche kommt man relativ spät nach Hause, dann wird noch gekocht und Serien geschaut.  Ein Abend der Woche gehört dem „Brö“ (also dem Zwillingsbruder). Da trifft man sich, um bei Musik, Bier und Pizza bisschen FIFA zu zocken oder zusammen Fußball zu schauen.

Am Wochenende treffe ich abends gerne Freunde, gehe aus oder ähnliches. Wenn ich nicht gerade wieder mit meiner Freundin über das Wochenende verreist bin.