Welche Parallelen Geraldine, Senior Brand Manager & Artist Manager bei der Seven.One AdFactory, zu einem der Powerpuff Girls sieht, und welche Verbindungen sie zu Influencern hat, erfahren wir heute im „Faces of ProSiebenSat.1“- Interview.

Geraldine June Becker-Grulms, Senior Brand Manager & Artist Manager, Seven.One AdFactory

Welche Parallelen Geraldine, Senior Brand Manager & Artist Manager bei der Seven.One AdFactory, zu einem der Powerpuff Girls sieht, und welche Verbindungen sie zu Influencern hat, erfahren wir heute im „Faces of ProSiebenSat.1“- Interview.

1. Wenn du dir einen Film- oder Seriencharakter aussuchen könntest: welcher wärst du gerne?

Ich wäre gern ein Powerpuff Girl und zwar ganz konkret: Buttercup. Sie ist eine von drei Powerpuff Girls. Es gibt eine Süße, eine eher Langweilige und Buttercup ist die Wilde und Freche, die nachts mit ihren Schwestern die Welt rettet. Das passt gut zu mir!

2. Was wolltest du als Kind werden?

Ich wollte Bibi Blocksberg werden, weil sie hexen kann (lacht). Bibi hat mein Leben bereichert.

3. Was machst du jetzt?

Ich habe zwei spannende Positionen: zum einen arbeite ich im Lizenz-Bereich des Brand Managements. Unser Team hat die Aufgabe, Produkte zu Sender- und Kindermarken wie beispielsweise Galileo zu entwickeln und auf diese Weise die Emotionen in den Handel zu verlängern. Das heißt konkret: wir machen Produkte, die zum Format und zur Zielgruppe passen, und die man dann im Handel kaufen kann. Neben Sender- und Kindermarken kreieren wir aber auch Produkte für Influencer, die mittlerweile auch eigene Marken darstellen. Ein Beispiel: letztes Jahr haben wir wieder gemeinsam mit Studio 71 und dem Influencer Luca Concrafter die Luca-Pizza entwickelt. Hier ergibt sich auch die Schnittstelle zu meiner zweiten Position als Artist Managerin bei Starwatch, denn in dieser Funktion bin ich in direktem Kontakt mit Künstlern und Influencern, mit denen gerade Projekte umgesetzt werden. So arbeite ich spannenderweise in zwei Abteilungen, was den Job wahnsinnig abwechslungsreich macht.

4. Wie bist du bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Ich war vorher in verschiedenen Lizenz-Agenturen, aber auch bei Disney und kurz bei Sport.1. Die klassische Sport-Vermarktung war allerdings nicht mein Ding. Ich wollte wieder näher am Produkt arbeiten. Dann wurde ich von dem Verantwortlichen des Licensing-Bereichs bei ProSiebenSat.1 angesprochen, ob ich nicht zu ProSiebenSat.1 kommen möchte. Und diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut.

5. Was liebst du an ProSiebenSat.1?

Ich bin sehr, sehr gerne hier wegen der Leute. Ich bin ein sehr offener Mensch und freue mich jeden Tag auf meine Teams, auf meine Kollegen und auf den Campus. Natürlich arbeiten wir auch an spannenden Themen, sonst wäre ich ja gar nicht hergekommen. Aber das Miteinander hier ist einfach nochmal der Mehrwert on top, der die Arbeit hier sehr angenehm macht.

6. Was glaubst du, wie dein Job in fünf Jahren aussehen wird?

Die Entwicklung in diesem Bereich war bereits in den vergangenen zwei Jahren sehr spannend und rasant. Menschen, die einmal nur YouTube-Videos und Instagram-Posts gemacht haben, bringen als Influencer-Marke heutzutage ganze Produktkollektionen auf den Markt. Daher fällt es mir sehr schwer einzuschätzen, wie mein Job in fünf Jahren aussehen wird. Ich bin mir sicher, dass es immer einen Lizenz-Bereich geben wird, um die angesprochene Emotionalisierung zu schaffen. Wie dieser aber konkret aussehen wird, kann ich nicht sagen. Es wird aber auf jeden Fall spannend bleiben.

7. Was ist dein Geheimtipp in München?

Meine Geheimtipps drehen sich um Clubs und Bars – das Münchner Nachtleben. Es gibt ganz viele versteckte Spots, von denen selbst ich oft noch nichts weiß. Das bekomme ich immer ganz kurzfristig mit. Deshalb der Tipp von mir: einfach mal durch die Viertel ziehen und dort das Nachtleben entdecken. Dann findet man die wirklichen Geheimtipps.

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