Unsere sieben Fragen gehen heute an Andreas, Business IT Consultant in der Seven.One Media GmbH. Welche knifflige Situation Andreas zu Beginn seines Berufslebens meistern musste, erzählt er uns heute im „Faces of ProsiebenSat.1“-Interview.

Andreas Nachtmann, Business IT Consultant, Seven.One Media GmbH

Unsere sieben Fragen gehen heute an Andreas, Business IT Consultant in der Seven.One Media GmbH. Welche knifflige Situation Andreas zu Beginn seines Berufslebens meistern musste, erzählt er uns heute im „Faces of ProsiebenSat.1“-Interview.

1. Wie motivierst du dich an einem Montagmorgen?

Schöne Frage! Im Sommer fällt es mir relativ leicht, da ich da mit meinem Fahrrad entlang der Isar im Englischen Garten zur Arbeit fahre und dabei die Natur genieße. Im Winter ist es natürlich ein bisschen schwieriger, aber da locken mich Weihnachtslieder im Büro für den guten Wochenstart. Allerdings ist es bei den netten Kollegen und spannenden Projekten generell kein großes Problem, sich zu motivieren.

2. Was machst du hier und wie sieht dein klassischer Arbeitsalltag aus?

Ich arbeite gerade in der Abteilung Business Requirements, genauer gesagt im Projekt „Salesforce Refresh“. Dort bauen wir eine moderne Vertriebsplattform, die das Ziel hat, unsere Kollegen systemisch zu unterstützen. Beispielsweise planen wir eine Termin- und Aufgabensteuerung direkt in Salesforce, eine führende Vertriebssoftware, um ihren Salesalltag zu erleichtern. Im Projektteam arbeite ich sehr eng mit den Entwicklern zusammen.  In regelmäßigen Workshops hole ich Anforderungen von Fachbereichen ein, wie zum Beispiel Wünsche zu neuen Funktionen. Da wir nicht alle Anforderungen umsetzen können, konkretisiere und priorisiere ich sie im sogenannten Backlog und übersetze sie für die Entwickler.

3. Wie würdest du einem Kind deinen Job erklären?

(lacht) Das ist gar nicht so leicht. Ich würde sagen, wir bauen als Projektteam ein Computerprogramm und ich übersetze die Wünsche der Nutzer für die Techniker. Das Schwierige daran ist, dass wir viele Nutzergruppen haben und ich alle Wünsche unter einen Hut bringen muss. Je genauer ich arbeite, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Programm den Vorstellungen der Nutzer entspricht. Je besser ich priorisiere, desto schneller sehen die Nutzer auch spürbare Fortschritte.

4. Wie bist du bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Das war direkt nach meinem Betriebswirtschafts-Studium über ein Praktikum. Damals ein echter Glücksgriff, weil ich bei der technischen Werbeinnovation Addressable TV mitgestalten durfte. Danach ging es über ein Traineeprogramm, was sehr abwechslungsreich und immer spannend war, mit einem Zwischenstopp in Hamburg in die Festanstellung im Bereich Sales. 

5. Was tust du für deine Work-Life-Balance?

Ich spiele zweimal die Woche direkt nach der Arbeit Volleyball. Ansonsten bin ich sehr unternehmungsfreudig und treffe mich viel mit Freunden. Am Wochenende lege ich aber auch mal die Füße hoch und schaue Sport, politische Satiresendungen oder einfach gute Unterhaltung wie „The Voice of Germany“.

6. Ist in einem Berufsleben schonmal etwas komplett schief gelaufen, worüber du heute lachen kannst?

Komplett schiefgelaufen glaube ich nicht. Aber es gab natürlich die eine oder andere kuriose Situation. In meiner ersten Woche als Praktikant rief mich damals ein Geschäftsführer an und wollte eine Umsatzprognose für die nächsten fünf Jahre für den Bereich Addressable TV. Da mein Chef leider im Urlaub war, musste ich ganz schnell improvisieren. Heute kann ich sagen, dass das Ergebnis eigentlich sehr nah an der Realität war.

7. Was war dein schönster Team-Moment?

Das war ganz klar ein Teamausflug! Wir sind damals auf eine Hütte gewandert und haben dort unter professioneller Regie zusammen gekocht. Anschließend sind wir dann in der Dorfdisco gelandet und dort bis Ladenschluss geblieben. Dabei sind viele lustige Anekdoten entstanden. Ich sage nur 4 Uhr morgens und eiskalter Bergsee – das war wirklich witzig.

 

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