Nadja ist Chefreporterin bei akte und mit Leidenschaft dabei. Für das TV-Format ist sie extra von Berlin nach München gezogen und glücklicherweise fand sie auch sehr schnell eine Wohnung in der begehrten bayerischen Landeshauptstadt. Wie sie das geschafft hat, erzählt sie im „Faces of ProSiebenSat.1“-Interview.

Nadja Pia Wagner, Chefreporterin bei akte, Seven.One Entertainment Group

Nadja ist Chefreporterin bei akte und mit Leidenschaft dabei. Für das TV-Format ist sie extra von Berlin nach München gezogen und glücklicherweise fand sie auch sehr schnell eine Wohnung in der begehrten bayerischen Landeshauptstadt. Wie sie das geschafft hat, erzählt sie im „Faces of ProSiebenSat.1“-Interview.

1. Wenn du dir einen Film- oder Seriencharakter aussuchen könntest: welcher wärst du gerne?

Ich wäre gerne Kate Winslet aus dem Film „Titanic“. Abenteuer und Adrenalin sind meine Leidenschaft, frei nach dem Motto: Geht nicht gibt’s nicht. Und genau dieses „Titanic-Syndrom“ lege ich als Journalistin an den Tag. Kate Winslet war auf dem Schiff genauso investigativ. Sie forschte nach diesem jungen Mann – Leonardo Di Caprio – und hat später mutig enthüllt: Ich liebe ihn. Das ist ein gutes Beispiel für investigativen Journalismus. (lacht)

2. Was wolltest du als Kind werden?

Als Kind wollte ich das werden, was meine Mutter war: Flugbegleiterin. Das war damals noch ein sehr angesehener Beruf, für den man schwierige Tests absolvieren musste. Ich habe mich später dagegen entschieden. Kleines Anekdötchen: Als Reporterin durfte ich bei der Lufthansa ein Casting mitmachen. Bis zum psychologischen Test lief alles ganz gut, dann habe ich wohl was Falsches gesagt. (lacht)

3. Was machst du jetzt?

Ich bin mit Leib und Seele Chefreporterin des Formats „akte“. Das macht mir super viel Spaß, weil ich dabei auch Vorbild für andere sein und mein Know-How an unsere Nachwuchstalente weitergeben kann. Das ist eine tolle Herausforderung und macht Spaß! Ich betrete morgens mit einem Lächeln das Büro und verlasse es abends mit einem Lächeln, weil das Team, in dem ich arbeite, einfach so toll ist.

4. Wie bist du bei ProSiebenSat.1 gelandet?

Ich war bei der Produktionsfirma in Berlin, die die „akte“ über 20 Jahre produziert hat. Die Produktion des Formats ist aber vor kurzem nach Unterföhring gezogen und ich wurde gefragt, ob ich mitkommen möchte. Das habe ich schweren Herzens gemacht, weil Berlin eine wirklich tolle Stadt ist. Aber ich bin jetzt happy, dass ich wieder in der Heimat bin. Ursprünglich bin ich ja auch Bayerin, also Fränkin, um genau zu sein.

5. Was liebst du an ProSiebenSat.1?

Alles! Und das meine ich wirklich so! Im Bewerbungsgespräch wurden mir natürlich auch die Benefits des ProSiebenSat.1-Campus erklärt. Und ich muss sagen: Es ist alles so, wie es mir versprochen wurde! (lacht) Ich vermisse nichts! Was ich besonders loben möchte, ist die Kantine. Dort kümmern sich viele Köche um jeden Geschmack und es ist immer für jeden etwas dabei. Das Wichtigste: Die Mitarbeiter dort sind unglaublich freundlich – da könnte auch mal ein bisschen zu viel Salz in die Suppe geraten – schlimm wäre es bei der Atmosphäre nicht!

6. Was glaubst du, wie dein Job in fünf Jahren aussehen wird?

Ich denke, in fünf Jahren mache ich genau das, was ich jetzt mache: mit Herz und Seele Reporterin sein! Wahrscheinlich werden wir uns in der Kommunikation und Berichterstattung im digitalen Zeitalter mehr an das Konsumentenverhalten anpassen müssen, aber ich denke nicht, dass Reporter und Journalisten von Robotern ersetzt werden. (lacht)

7. Was ist dein Geheimtipp in München?

Ich bin ja nun nach sieben Jahren wieder zurück in München. Die Spots, die ich noch von früher kenne, sind bestimmt keine Geheimtipps mehr. Daher ist mein ganz persönlicher Geheimtipp: meine eigene Wohnung. Die habe ich zufälligerweise quasi mit der Kamera entdeckt, als ich damals eine Reportage zum Thema „Wohnungsnot in Deutschland“ gedreht habe.

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