Spotlight on: Maria, Senior Controllerin Entertainment

Liebe Maria, wie verlief dein Weg bei uns im Konzern? 

Mein Weg bei ProSiebenSat.1 hat nach meiner Elternzeit 2014 bei den Red Arrow Studios International, einem Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Group, begonnen. Dort habe ich im Controlling die gesamte Entity betreut und konnte mit meinen Kolleg:innen viel aufbauen und gestalten. Nach sechs Jahren hatte ich dann das Bedürfnis, etwas Neues zu machen, und habe die Chance genutzt intern zu wechseln und das Controlling für die digitalen Senderseiten der TV-Channels, wie Sat.1 und ProSieben zu übernehmen. Das ist ein schöner Vorteil im Konzern, dass man sich auch intern weiterentwickeln kann und nicht das Unternehmen wechseln muss, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Vor zwei Jahren bin ich dann in das Team „Central Functions & Distribution“ gewechselt und betreue hier zusätzlich ein paar weitere zentrale Kostenstellen und Themen sowie seit einem Jahr auch unsere Trainees. Ich muss schon sagen, es war bisher wirklich eine lange und spannende Reise bei ProSiebenSat.1, auf der ich immer wieder viel Neues lernen und über mich hinauswachsen durfte.


Was sind deine Doings in deiner aktuellen Rolle als Controllerin bei Central Functions & Distribution?

Zum einen kümmere ich mich gemeinsam mit meinen Fachbereichen um die Planung des Budgets und analysiere am Monatsende die Zahlen. Dabei vergleiche ich die tatsächlichen Ergebnisse mit den geplanten Werten, um Abweichungen festzustellen. Ein enger Austausch mit den Fachbereichen ist dabei sehr wichtig, um die Gründe für die Abweichungen zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Des Weiteren unterstütze ich bei Jahresabschlüssen und bin in der Kommunikation mit Wirtschaftsprüfern tätig.

Kannst du ein persönliches Erfolgserlebnis bei P7S1 mit uns teilen?

Ja, auf jeden Fall! Zu Beginn meiner Zeit im Konzern habe ich ein Excel Planungstool für unsere Sales Abteilung gebaut und eingeführt. Das war damals ziemlich aufwendig, aber unglaublich hilfreich für die Kolleg:innen, für mich im Controlling und auch für die Geschäftsführung. Mit diesem Tool konnten wir viel besser erklärbare Prognosen erstellen. Und weil es so ein kleines Hexenwerk war, hat es mein damaliger CEO "GINI" getauft, eine Ableitung des Wortes „Dschinn“, was ich echt witzig fand. Das Tool ist tatsächlich heute noch im Einsatz und trägt den gleichen Namen. Das freut mich natürlich, denn es zeigt, dass meine Arbeit einen nachhaltigen Einfluss hatte.


Wie hat sich deine Arbeit als Controllerin im Laufe der Zeit verändert, was ist heute anders als früher?

Ein wesentlicher Unterschied in meiner Arbeit im Controlling ist, dass wir heutzutage nicht mehr die "grauen Finanzler" sind, die alleine in ihrem Kämmerlein sitzen und mit Zahlen jonglieren. Wir sind heute Partner der Fachbereiche, die wir betreuen. Die Kommunikation und der Austausch sind dabei extrem wichtig, um gemeinsam Lösungen zu finden. Ich habe zum Beispiel auch schon an Redaktionssitzungen teilgenommen, um zu verstehen, wie der Bereich arbeitet. So baut man ein großes Wissen und Verständnis für den Fachbereich auf.  Ich freue mich, dass die Fachbereiche gerne auf mich und meine Kolleg:innen zukommen, wenn sie Fragen zu Finanzthemen haben. 

Du hast eine eigene kleine Familie: Wie gelingt dir die Balance zwischen Arbeit & Freizeit?

Mein Mann und ich arbeiten beide in Vollzeit und haben keine Verwandten in der Nähe, die uns unterstützen könnten. Das bedeutet, dass wir alles 50/50 aufteilen - das Holen und Bringen der Kinder und natürlich den Haushalt. Um die Balance zwischen Job und Freizeit zu halten, mache ich seit vielen Jahren Yoga, mittlerweile sogar bei einer sehr lieben Kollegin. Außerdem meditiere ich regelmäßig und gehe laufen. Wir versuchen auch so oft wie möglich, bei Wind und Wetter Zeit in der Natur zu verbringen, sei es beim Wandern oder Radfahren. Das hilft uns, den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken. 


Wie empfindest du die Unterstützung von ProSiebenSat.1, um die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu ermöglichen?

Ich finde ProSiebenSat.1 in dieser Hinsicht wirklich sehr supportiv. Das Unternehmen macht es einem einfach, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Als ich damals angefangen habe, habe ich klar kommuniziert, dass ich Vollzeit arbeiten möchte, aber auch die Flexibilität brauche, mir meine Arbeitszeit innerhalb der Kernarbeitszeit entsprechend einzuteilen. Das war überhaupt kein Problem. Man hat mir von Anfang an das Vertrauen entgegengebracht, mich flexibel zu bewegen. Und das ist bis heute so geblieben!